Das Prinzip
Punktlandung - Sicherheit durch Navigation
In der Luftfahrt wie auch der Seefahrt sind moderne Navigationsinstrumente schon lange wichtige Voraussetzungen, um ein Ziel schnell und vor allem sicher zu erreichen. Auch in der Automobilbranche ist in den letzten Jahren das „Navi“ (GPS-System) ein fast selbstverständlicher Standard geworden.
Bei dem Einbringen von Implantaten kann ein Navigationssystem (Monadent/Robodent), ganz ähnlich wie in den oben beschriebenen Beispielen, höchste Sicherheit und Präzision für den Patienten bieten.
Wie funktioniert die 3D Navigation bei Implantate?
Mittels einer Hi-Tech-Infrarotkamera sowie eines Infrarotlicht-reflektors wird die Position des Patienten und des chirurgischen Bohrers bestimmt.
Infrarotlicht ist dabei nicht gesundheitsschädlich, sonders es wird auch in vielen anderen Bereichen der Medizin als Therapieform eingesetzt.
Das Implantat-"GPS"-System
Durch die am Instrument und am Navigationsbogen befestigten Reflektoren wird während der Operation stämdig die Position, der Winkel und auch die Tiefe des Bohrers in Echtzeit ermittelt und dem Impantologen an einem speziellen Mini-display dargestellt.
Dadurch sieht der Operateur jederzeit, wo sich der Bohrer befindet und ob er mit der Planung übereinstimmt. Dabei bewegt sich die Präzision im Zehntel Millimeter-Bereich!!!
Sicherheit durch Warnsystem
Ein spezielles Warn- und Ampelsystem kontrolliert den Eingriff und vermeidet während der Zahnimplantation die Verletzung von empfindlichen Strukturen, wie beispielsweise Nerven und Blutgefäßen.
So sind typische und meist folgenschwere Operationsfehler nahezu gänzlich auszuschliesen.